#Triday: Denkt an eure Handschuhe!

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Mein heutiger #Triday kommt nochmal aus dem Trainingslager auf Fuerteventura. Hier werde ich immer wieder gefragt, warum ich beim Radtraining mit Handschuhen unterwegs bin.

Training Featured #triday
Geschrieben von Andi Böcherer 23. März 2018

Mein heutiger #Triday kommt nochmal aus dem Trainingslager auf Fuerteventura. Hier werde ich immer wieder gefragt, warum ich beim Radtraining mit Handschuhen unterwegs bin.

"Andy, warum bist du im Trainingslager beim Radtraining immer mit Handschuhen unterwegs?"

Ich sag‘s euch:

  • Vor allem hat das einen Sicherheitsaspekt. Wenn ich stürzen sollte, bleibt die Tapete auf den Handflächen, die ja meist als erstes Bodenkontakt bekommen. Und wie sehr einen verletzte Hände ausbremsen, weiß jeder, der das mal erleben musste. Durch die vielen Bewegungen an den Händen reißen Wunden öfter auf als anderswo und es dauert länger als an anderen Körperstellen.
  • Ich habe mehr Kontrolle über mein Rad: Rutschige Finger durch Schweiß, Sonnenmilch und Dreck oder Klebereste von Riegeln, Getränken oder Gels bekomme ich dank der Handschuhe nicht und rutsche deshalb nicht so leicht ab.
  • Wenn ich aus dem Winter direkt in die Sonne fliege, sind die Handoberseiten der Sonne ziemlich stark ausgesetzt. Außerdem wische ich doch immer mal wieder durchs Gesicht oder greife in die Trikottaschen. Dann ist die aufgetragene Sonnenmilch schnell woanders und die Hände verbrennen. Jeder Sonnenbrand ist eine Entzündung und deshalb sollte man das echt vermeiden. Mit Handschuhen sind die Hände geschützter. Allerdings creme ich sie trotzdem ein, denn durch manches Textil kommt die Sonne durch.
  • Außerdem ist es einfach komfortabler mit Handschuhen und deren zusätzlicher Dämpfung am Lenker.

Wie macht ihr das? Handschuhe an oder aus? Kommentiert mit Jö oder Nö. ;-)

#Triday

Profi-Triathlet
Aus der Freude an der Bewegung, der Lust auf Abenteuer und der Suche nach den eigenen Grenzen hat Andi Böcherer mit dem Triathlon angefangen. Seinen ersten Triathlon hat der Freiburger 2002 absolviert und 2008 seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Andi ist unter den besten Fünf beim Ironman Hawaii gewesen, Europameister geworden und landet bei fast jedem Wettkampf auf dem Podium. Sein Motto: „Don’t dream of a magic day, train for a solid day!“

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