She Moves Interviews #fragenfreitag

Charmantive Perspektive: #fragenfreitag mit Lea Sophie Keim

Lesezeit: 4 Minuten

Erst seit 2017 ist Lea Sophie Keim im Triathlon aktiv und kann bereits eine steile Karriere vorweisen. Nachdem sie im letzten Jahr Deutsche Vizemeisterin im Cross Duathlon sowie auf der olympischen Distanz (AK25) wurde, konnten in diesem Jahr bereits ein dritter Platz beim Triathlon Buschhütten über die OD sowie ein 2. Platz beim Stadttriathlon Erding eingesammelt werden.

Leider musste Lea ihre Saison 2019 im Juli aufgrund einer Knochenverletzung ungeplant vorzeitig beenden und hat seither für den Rest des Jahres nur noch eine Mission: wieder ganz gesund werden und in 2020 erneut angreifen. Die Zeichen stehen gut, seit ein paar Tagen kann Lea immerhin schon wieder vorsichtig anfangen, Radkilometer zu sammeln.

Lea ist heute zu Gast in unserem #fragenfreitag und verrät euch mehr über ihre Vorbilder, ihren ersten Wettkampf und welchen größten Fauxpas sie begangen hat. Viel Spaß!

Ich habe viele Vorbilder, aber dies sind meist Personen aus der Familie, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis, zu denen ich aufblicke.

1) Mit welcher berühmten Persönlichkeit (bereits gestorben oder noch lebend) würdest du gerne einmal einen Tag verbringen und warum?

Um ehrlich zu sein, habe ich darüber noch nie wirklich nachgedacht. Und trotz langem hin und her überlegen ist mir keine konkrete berühmte Persönlichkeit eingefallen :-) Ich habe viele Vorbilder, aber dies sind meist Personen aus der Familie, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis, zu denen ich aufblicke und von denen ich noch ganz viel lernen kann!

2) Deine größte Leidenschaft außerhalb des Triathlonsports?

Meine größten Leidenschaften sind neben dem Triathlon das Malen und Reiten (beides habe ich vor allem als Kind und Jugendliche gemacht), gute Musik (ich liebe Musicals) und vor allem auch Kochen und gutes Essen :)

3) Welcher Wettkampf war dein erster? Welche besonderen Erinnerungen verbindest du mit
ihm?

Mein allererster Wettkampf war vor zwei Jahren in der Baden-Württemberg-Liga der Frauen in Backnang. Da das Rennen im April statt fand, wurde es als Sonderformat im Sinne eines Swim&Run und Bike&Run ausgetragen. Ich weiß noch, dass ich richtig Muffensausen hatte, vor allem vor dem Schwimmen. Ich hab mich selbst gefragt, warum ich überhaupt auf die absurde Idee gekommen bin, meinen ersten Triathlon direkt in der starken Baden-Württemberg-Liga zu machen. Aber im Nachhinein lief es dann viel besser als gedacht, ich hatte riesen Spaß und ab da einfach Blut geleckt und Feuer gefangen :)

Foto: Marcel Hilger
Foto: Marcel Hilger

4) Was ist der größte Fauxpas, der dir jemals in einem Wettkampf oder im Training passiert ist?

Da ich ein etwas chaotischer Mensch bin, sind mir da leider schon ein paar Fauxpas passiert :-) In Östringen bei der Cross-Duathlon-DM habe ich zum Beispiel aus Versehen die falsche Abzweigung genommen, weil ich einem Teilnehmer aus der Sprint-Distanz hinterher gefahren bin. In Buschhütten habe ich außerdem beim Radfahren mein Trinksystem verloren.

Am meisten geprägt hat mich, dass ich in einer sehr sportlichen Familie aufgewachsen bin.

5) Was darf in deinem Rucksack niemals fehlen?

Ein Müsli-Riegel und ein Apfel - nur für den Fall, dass der kleine Hunger zwischendurch kommt :-)

Foto: Marcel Hilger
Foto: Marcel Hilger

6) Mit welcher Trainingseinheit kann man dich so richtig ärgern?

Mit schnellen und harten Intervallen beim Schwimmen. Da ich noch nicht so wahnsinnig lange schwimme, muss ich dabei oft richtig leiden :-)

7 ) Welche 3 Dinge würdest du mit auf eine einsame Insel nehmen?

Mein Rad (das muss einfach mit dabei sein :-) ), ansonsten ein gutes Buch und ein Handtuch zum Entspannen.

Foto: Marcel Hilger
Lea mit Laura Philipp und Anna-Lena Pohl beim 32. EJOT Triathlon Buschhütten - Foto: Marcel Hilger

8) Wer oder was hat dich in deinem Leben am meisten geprägt?

Am meisten geprägt hat mich, dass ich in einer sehr sportlichen Familie aufgewachsen bin. Bewegung war immer irgendwie Teil vom Alltag. Ich denke ich habe dadurch über die Jahre bereits sehr viel Grundlage aufgebaut, von der ich jetzt profitieren kann.

Ich wollte schon immer mal in einem Musical mitmachen, da ich die Musik so schön finde. Leider habe ich einfach zu wenig Talent fürs Singen :)

9) Was wolltest du schon immer mal machen?

Ich wollte schon immer mal in einem Musical mitmachen, da ich die Musik so schön finde. Leider habe ich einfach zu wenig Talent fürs Singen :)

10) Vervollständige den Satz: Triathlon ist für mich...

...ganz viel Spaß, Freude und eine Menge Leidenschaft! Triathlon begeistert mich, seitdem ich ihn mache. Ich liebe diesen Sport und freue mich, dass ich ihn so ausleben darf!


Soeren von TIME2TRI
CEO & Founder @ TIME2TRI
Wenn einer TIME2TRI als "sein Baby" bezeichnen darf, dann ist es Soeren. Ohne seine Abschlussarbeit wäre die Software nur ein Luftschloss. Seine Liebe zum Detail spiegelt sich auch in TIME2TRI wider. Sportlich geht "Daddy" mit Begeisterung an seine Grenzen und darüber hinaus. Privat ist Soeren schnell für gute Ideen zu begeistern. Nur wenn ihm jemand das MacBook wegnehmen möchte, ist bei ihm Schluss mit lustig - darüber kann er noch weniger lachen als über Neoverbot ...

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