#timetrialtuesday - Eure Fragen rund ums Triathlonrad

Jeden Dienstag hagelt es Bilder von Triathleten, die ein Triathlonrad auf Instagram posten. Mal aus einem Rennen, mal von einem Profi, mal eine Rarität so, wie bei uns letzten Dienstag.

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Jeden Dienstag hagelt es Bilder von Triathleten, die ein Triathlonrad auf Instagram posten. Mal aus einem Rennen, mal von einem Profi, mal eine Rarität so, wie bei uns letzten Dienstag. Zusätzlich bekommt ihr ab sofort noch ein paar mehr Informationen zum Thema "Zeitfahren bzw. Zeitfahrrad", mit an die Hand. Zudem habe ich mit Marco und Jens vom Frankfurter Rennrad- & Triathlon-Laden "Flamme Rouge Bikes" zwei Fachleute an der Hand, die sich mit dem Thema hervorragend auskennen und mir zur Seite stehen werden. Freut euch auf eine informative Dienstags-Reihe!

Zunächst wollen wir jedoch die Frage klären: Was ist ein Triathlonrad überhaupt? Worin unterscheidet es sich bspw. zu einem Renn-, Aero- oder Zeitfahrrad?

"Was ist ein Triathlonrad überhaupt?"

Im Grunde unterscheiden sich die Räder am meisten in ihrer Geometrie. Während ein Renn- oder Aerorad meist einen Sitzwinkel von 73 bis 76 Grad hat, sind es bei Triathlonrädern hingegen 78 Grad und mehr. Daraus resultiert ein steilerer Sitzwinkel, was gleichzeitig ein kürzeres Oberrohr bedeutet, welches den Fahrer besser in seiner Aerolenkerposition fahren lässt.

 

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Was bedeutet das konkret?

Ein reines Zeitfahrrad, wird ausschließlich für diese Zwecke verwendet. Denn die Regularien der UCI sind erheblich andere und für Triathleten nicht von Bedeutung. Beispiele sind:

  • Rahmenform
  • Verhältnis von: Sattelposition zu Tretlager
  • mögliche Länge des Zeitfahraufsatzes
  • Scheibenrad muss ein selbsttragendes sein
"Zeitfahrräder, werden zum Großteil nur zum Zeitfahren verwendet."

Was ist die Alternative?

Im Triathlonbereich sind die Regularien der DTU ausschlaggebend:

  • das hintere Scheibenrad muss kein selbsttragendes sein, verkleidetes Speichenrad ist möglich
  • vorne dürfen keine Scheiben gefahren werden

Bedeutet: es gibt keine Einschränkungen bezüglich der Sattel-/Sitzposition und des Aufsatzes, was Triathleten mehr Spielraum bei der Einstellung des Rads lässt. So haben größere, als auch kleinere Athleten die Möglichkeit, ihr Triathlonrad individuell auf sich abzustimmen.

Ihr habt Fragen, die euch interessieren?

Stellt sie uns vorab, auf unseren Social Media Kanälen und wir versuchen eure Themen aufzubereiten. Wir sind gespannt ;)


Art Director @ TIME2TRI
Lena ist nicht nur unser TIME2TRI Kreativkopf sondern auch als begeisterte Ausdauersportlerin dem Triathlonsport verfallen. Mit einem Ohr immer am Puls der Zeit weiß sie ganz genau ,welche Themen und Trends die Szene aktuell bewegen. Neben gutem Design und geometrischen Formen ist Lena vor allem für schnelle Motoren und Jan Frodeno zu begeistern...

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