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GIRONA. Oder was der katalanische Sonnenuntergang mit einem Fahrrad zu tun hat

Lesezeit: 4 Minuten
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Radfahren war in der ersten Hälfte meines Lebens eng mit Verletzungen verknüpft. Wenn ich als Jugendliche nicht für den Sprint trainieren konnte, weil irgendwas zwickte, oder als ich mit Mitte 20 beide Beine gebrochen hatte und danach zwar nicht laufen, aber Rad fahren durfte. Ans „echte“ Radfahren bin ich durch den Triathlon gekommen. Seitdem ist es von Jahr zu Jahr mehr Quell meiner Freude geworden und beherrscht in unterschiedlichen Facetten meine Gedanken, meine Träume, mein Leben.

Seit einigen Jahren beherrscht Radfahren auch unsere Urlaube. Denn ich habe festgestellt: Dort, wo man gut Radfahren kann, fühle ich mich wohl. Holland gehört dazu. Spanien auch. Mallorca ist herrlich, mir jedoch zu voll. Nicht physisch zu voll. Zu voll von heroischen Triathlon-Geschichten, von Wattmessern und Kohlenhydratschlachten, zu voll von Stundenkilometern, Königsetappen und Leistungsvergleichen. Auf der Suche nach in vielerlei Hinsicht mehr Entspannung habe ich glücklicherweise das Paradies gefunden. Und das Paradies trägt den Namen Girona. 

Hier bin ich Mensch, hier will ich sein.

Mit Girona war es wie mit meinem Mann: Liebe auf den ersten Blick. Die Lage, die Architektur, die Altstadt, die kleinen Gässchen mit den hingebungsvollen Läden und Cafés, die Liebe zum Detail, die Aufgeschlossenheit der Menschen, deren Lässigkeit, so unprätentiös - genau das, womit ich mich gerne umgebe. Und last but far not least die Radkultur, die in Katalonien gelebt wird. Nicht ohne Grund trainiert die Radsport-Weltelite an diesem Flecken Erde. Schnell kam ich ins La Fabrica Café und den dazugehörigen Rad-Laden, The Service Course. Und da fängt die Geschichte meines Rad-Projektes an. Nur, dass ich das zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste.

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Kommunikateurin und Altersklassen-Triathletin
Susanne ist Kommunikateurin durch und durch. Sport, Energie, Ernährung, Nachhaltigkeit, Psychologie und Experimente jenseits der Komfortzone - dafür begeistert sie sich. Als Pressesprecherin und Mutter von zwei Kindern ist sie es gewohnt, mit vielen Bällen zu jonglieren. Damit sie dabei nicht aus der Balance kommt, verbringt sie soviel Zeit wie möglich auf dem Rad. Oder in ihrer Zweitheimat Girona.

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