Steffen Justus unterstützt als Trainer-Experte das Rookie-Projekt der Deutschen Triathlon Union und TIME2TRI, mit dem nicht nur die Begeisterung für die Sportart geweckt, sondern vor allem Neulingen der Einstieg in den abwechslungsreichen Ausdauersport erleichtert werden soll.
Ich möchte, dass alle danach sagen, dass es richtig Bock gemacht hat.
Der ehemalige Profi-Triathlet, der als Junioren-Europameister 2000 oder Vizeweltmeister 2010 überzeugt hat und Deutschland bei den Olympischen Spielen 2012 vertreten durfte, bringt aufgrund seiner internationalen Erfahrung reichlich Expertise mit, um Hobbysportlerinnen und –sportlern den Zugang zum Triathlon zu erleichtern.
Als langjähriger DTU-Bundestrainer Sichtung entwickelt der 39-Jährige zudem individuelle Trainingspläne und weiß daher genau, worauf es ankommt, damit Einsteigerinnen und Einsteiger mit einem positiven Gefühl aus ihrer ersten Eventteilnahme herausgehen.
„Die Trainingspläne sind bewusst einfach gehalten, um möglichst viele abzuholen. Natürlich sollten die Nutzerinnen und Nutzer eine gewisse Vorerfahrung im Ausdauersport mitbringen. Aber ich habe versucht, einen langfristigen Plan zur Verfügung zu stellen, mit verschiedenen Inhaltsblöcken, die aufeinander aufbauen, sodass am Ende alle mit guter Vorbereitung und entsprechender Erholung fit an der Linie stehen und wissen, dass die Strecke mit Spaß zu bewältigen ist“, erklärt der ehemalige Kaderathlet, der bereits während seiner Zeit als Aktiver die Karriere nach der Karriere vorangetrieben hat.
So folgten der C-, B- und A-Lizenz nach dem Ende der Laufbahn noch der Titel Diplomtrainer an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbunds und damit die höchstmögliche Ausbildung im Leistungssportbereich. Außerdem schloss Justus parallel zur Arbeit als Bundestrainer Sichtung den Bachelorstudiengang Angewandte Sportwissenschaft erfolgreich ab.
Sein Wissen will Justus aber nicht nur gemeinsam mit Daniel Unger am Bundesstützpunkt in Saarbrücken weitergeben, sondern auch an Neulinge und all jene, die quer einsteigen. Denn letztlich geht es dem Sohn zweier Sportwissenschaftler, der bereits mit neun Jahren seinen ersten Kindertriathlon am Schleichersee in Jena in Badehose und Schlabber-Shirt seines Vaters sowie mit einem blauen Klapprad aus der DDR bestritt, vor allem darum, zu vermitteln, dass Triathlon Spaß macht – wenn man ausreichend vorbereitet ist:
„Ich möchte, dass alle danach sagen, dass es richtig Bock gemacht hat.“
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