Das alltägliche Leben funkt dazwischen und deine Motivation, Sport zu treiben, schwankt – das ist ganz normal. In solchen Momenten ist es wichtig, dass du dir Gedanken darüber machst, wie deine Einstellung zum Sport ist und was deine Gründe sind, sportlich aktiv zu sein. Lies in diesem Artikel, was hinter dem Wort Motivation steckt, und erhalte Tipps, wie du fokussiert deine sportlichen Ziele setzt, verfolgst – und erreichst.
Leistungssportler denken bei ihren Motiven oft in Superlativen: höher, schneller, weiter und besser wollen sie sein. Um diese Motive zu erreichen, brauchen sie neben Motivation auch mentale Stärke.
Motivation und Sport bilden eine Symbiose
Schon lang ist nicht mehr nur der physische Aspekt im Sport relevant – der Begriff „mentale Stärke“ gewinnt auch im Freizeitsport immer mehr an Bedeutung und ist eng verknüpft mit dem Begriff Motivation: Das Wort Motivation impliziert ein „Motiv“ – und Motive, also bestimmte Ziele hat jeder Mensch. Bevor Motivation für Sport überhaupt entstehen kann, sind realistisch gesteckte Fitnessziele also durchaus hilfreich.
Was heißt es, mental stark zu sein?
Mentale Stärke bedeutet, dass ein Mensch die Fähigkeit besitzt, sein Leistungspotenzial voll auszuschöpfen und mit Rückschlägen und schwierigen Lebenslagen besser umzugehen – sie sind also resilienter als andere Menschen. Deine mentale Stärke ist daher auch eng verknüpft mit deiner Motivation für Sport.
Mentale Stärke ist im Sport unheimlich förderlich und kann trainiert werden. Um mental stärker zu werden solltest du lernen, deine Ziele klarer zu fokussieren und stets den Blick nach vorn zu richten. Aber auch Profi-Athleten wie Patrick Lange, zweifacher Sieger bei der Triathlon-WM auf Hawaii, haben manchmal mit ihrer Motivation zu kämpfen.
Ein mental starker Mensch hat seine Denkweise dahingehend trainiert, dass er seine Ziele konsequent verfolgt und dabei stressresistenter ist.
5 Tipps, um deine Motivation für Sport zu finden
1. Such dir ein persönliches Motiv
Du brauchst ein individuelles Motiv, um motiviert zu sein. Einmal einen Marathon finishen, vielleicht sogar beim Ironman dabei sein, nach einer Auszeit wieder konsequent in deine Lieblingsjeans passen oder im nächsten Strandurlaub tolle Erinnerungsfotos im Bikini machen, gesünder ernähren oder doch mit neuen Sportarten mehr Abwechslung in deine Sportroutine bringen? Visualisiere dein Ziel und den Weg dahin konsequent – zum Beispiel durch regelmäßige Erinnerungen mit einer App oder indem du deinen Trainingsfortschritt in einem Trainingstagebuch dokumentierst. Generell gilt: die Ziele, die du dir setzt, müssen realistisch sein! Am besten tauschst du dich mit deinen Sport-Buddys aus und sprichst über die Umsetzung deines Zieles – eine zweite Meinung kann nie schaden.
Gesundheit geht mit dem Sport einher und sich im Alltag fit zu fühlen, motiviert ungemein. Regelmäßige Bewegung stärkt nachweislich dein Immunsystem und gibt dir ein rundum gutes Körpergefühl.
2. Unterteile dein Motiv in kleine Etappenziele
Stecke dir realistische Etappenziele. Ob du dich jede Woche um eine Minute verbessern oder einen Kilometer mehr laufen willst, kannst du entscheiden. Wichtig ist, dass deine Trainingsziele realistisch sind und dich Stück für Stück näher an dein übergeordnetes Ziel führen.
3. Halte mindestens 21 Tage am Stück deine Sportroutine ein
Du willst dein Training mit neuen Sporteinheiten auffrischen? Eine abschließende Laufrunde nach dem eigentlichen Training oder mehr Mobilitätstraining in deine Sportroutine einbauen? In 21 Tagen machst du das zur Gewohnheit! Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier – das ist nichts Neues.