Ich habe euch ja bereits erzählt, dass ich in 2018 ein besonderes Augenmerk auf die Details lege. Und ich bin sehr froh, dass ich auch für die erste Disziplin einen neuen Partner gefunden habe, dessen Neoprenanzüge und Swimwear perfekt zu mir passen! Wer das ist? Das zeige ich euch in den kommenden Tagen inklusive eines Gewinnspiels, bei dem ihr einen Wetsuit gewinnen könnt!
Heute geht es aber nicht in erster Linie darum. Vielmehr möchte ich euch zeigen, was mir beim Testen von neuem Material besonders wichtig war und wie ich das angegangen bin. Vielleicht könnt ihr ja den einen oder anderen Tipp mit in ein Testschwimmen nehmen und so den richtigen Anzug für euch finden.
Meine Tipps
- Vorher Fingernägel schneiden. Das hilft echt, um den Anzug nicht aus Versehen zu beschädigen
- ich nehme Plastiktüten mit zum Testen. Die kann ich zum Anziehen über die Füße (und Hände) ziehen und damit einfach und problemfrei in den neuen Neo steigen.
- Den Anzug ziehe ich erstmal einfach an und mache ihn zu, egal wie. Dann flute ich ihn im Wasser (am Kragen reinlaufen lassen), steige wieder raus und lasse das Wasser aus Beinen und Armen heraus laufen. Jetzt sollte er perfekt sitzen, wenn nicht, kann man ihn jetzt noch zurecht ziehen
Worauf ich beim Schwimmen achte:
- die Arme sollten sich widerstandslos bewegen lassen
- Wie ähnlich fühlt sich die Wasserlage zu meiner optimalen Schwimmposition ohne Neo an?
- Sitzt der Abschluss am Hals angenehm und ohne einzuengen – auch bei seitlicher Atmung?
- Wieviel Wassergefühl lässt der Anzug am Unterarm zu
- Kann ich noch ausreichend Beinschlag einbringen oder hängen die Füße hinten in der Luft?
Letzteres hilft nicht – ein Außenbordmotor bringt schließlich auch nichts, wenn er oberhalb des Wassers arbeitet.
Ich würde gern von euch wissen: Welchen Neo schwimmt ihr? Und warum?